Seit 2003 gilt dieses Rennen als ultimativer Extremtest. Der Rundkurs vereint die hochmoderne Formel-1-Grand-Prix-Strecke mit der legendären Nordschleife – von Jackie Stewart einst als „Grüne Hölle“ bezeichnet. 92 Kurven, 560 Höhenmeter pro Runde, Steigungen bis zu 17 Prozent – bei Tag und Nacht, Sonne, Regen oder Nebel. Wer hier bestehen will, braucht weit mehr als Kondition: gefragt sind Strategie, Präzision und uneingeschränktes Vertrauen ins Team.
Internationales Team – eine Mission
Robby Boenicke (BUTTING Canada), Mario Kulow (Geschäftsführer BUTTING Anlagenbau, Schwedt), Marco Karig, Kai Zander (BUTTING Anlagenbau, Schwedt), Heike Hermann (CFO BUTTING Gruppe), Benjamin Mrohs (BUTTING Gruppe), Marvin Ehrhardt (BUTTING CryoTech) sowie Marcel Bartels (CEO Division Anlagenbau der BUTTING Gruppe). Acht Fahrer aus verschiedenen Standorten und Unternehmensbereichen – vereint durch das Ziel, als geschlossene Einheit an die Leistungsgrenze zu gehen.
Gefahren wurde im Staffelmodus: Jede der rund 26,5 Kilometer langen Runden absolvierte ein Fahrer vollständig, bevor der nächste übernahm. Insgesamt fuhr das Team 24 Runden, wobei jeder Fahrer 3 Runden meisterte. In Summe legte das Team damit 626,4 Kilometer und 13.440 Höhenmeter zurück – pro Fahrer bedeutete das 78,3 Kilometer und 1.680 Höhenmeter. Das Ganze ohne E-Bike, mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h in den Abfahrten und kräftezehrenden Anstiegen wie der „Hohen Acht“. Es waren Stunden voller Schweiß, Adrenalin, Willenskraft und Konzentration.
„Wenn du um drei Uhr morgens bei Dunkelheit in die Steigung gehst, zählt nur eins: das Team im Ziel zu sehen. Dieses Gefühl trägt dich“, beschreibt Marvin Ehrhardt.
Taktik, Einsatz und gegenseitige Unterstützung
Im Team-Camp greift alles ineinander: klare Absprachen, schnelle Materialchecks, kurze Momente zum Durchatmen. Jeder unterstützt den anderen, jeder übernimmt Verantwortung. Jeder weiß: Wir gewinnen oder verlieren nur gemeinsam. „Diese 24 Stunden haben gezeigt, wie stark wir zusammenstehen können – ob auf der Rennstrecke oder im Arbeitsalltag“, betont Heike Hermann.
Von der Rennstrecke ins Projektgeschäft
Die Erfolgsfaktoren, die am Nürburgring zählen, sind auch im internationalen Projektgeschäft entscheidend: präzise Planung, effiziente Prozesse, reibungslose Zusammenarbeit der BUTTING Standorte, hohe Leistungsfähigkeit unter Zeitdruck und konsequente Zielorientierung.
„Die ‚Grüne Hölle‘ hat eindrucksvoll gezeigt, welche Kraft in Entschlossenheit, Präzision und Vertrauen liegt, wenn sie perfekt zusammenspielen. Diese Werte sind die Basis, auf der wir für unsere Kunden anspruchsvollste Projekte realisieren, Chancen gezielt nutzen und in einem dynamischen Umfeld neue Maßstäbe setzen.“ – Marcel Bartels, CEO BUTTING Gruppe.
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