Präventionspreis würdigt Arbeitssicherheit

Die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Arbeitnehmer sind in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker in den Vordergrund der Personalführung gerückt. Die Maßnahmen reichen dabei von der grundlegenden Sicherheit am Arbeitsplatz bis hin zu gesundheitsfördernden Sportkursen. Insbesondere in den Fertigungshallen von Industrieunternehmen spielt die Arbeitssicherheit eine zentrale Rolle – so auch bei BUTTING. Für seine Präventionsmaßnahmen in Bezug auf die Arbeitssicherheit wurde das Familienunternehmen nun von der Berufsgenossenschaft ausgezeichnet.

Immer größere Maschinen und der Einsatz von Robotertechnik erhöhen das Unfallrisiko sowie die Verletzungsgefahr und machen den Schutz der Arbeitnehmer unabdingbar. Umso wichtiger ist es, mögliche Gefahren am Arbeitsplatz vorzubeugen. Bei BUTTING wird der Arbeitsschutz permanent überwacht und weiterentwickelt. Ziel ist es, die Zahl und Intensität der Arbeitsunfälle durch gezielte Prävention zu verringern und Verletzungen von Arbeitnehmern zu verhindern.

Für eine dieser Präventionsmaßnahmen erhielt BUTTING eine Ehrenauszeichnung des Präventionspreises der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW). Jährlich sucht die BGHW gute Ideen von Beschäftigten, Auszubildenden und Unternehmern – und prämiert die besten Einreichungen. Konkret erhielt BUTTING den Preis für den Umbau einer Wechselstation für Gasbündel. Hintergrund ist, dass versehentlich Gasbündel ohne Abkuppeln der dazugehörigen Schläuche aus der Wechselstation entnommen wurden, wodurch diese abgerissen sind. Aufgrund eigener Erfahrungen und Schadensberichten aus der Branche wurde deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht. Neben dem hohen Sachschaden der beschädigten Schläuche, wie es bei BUTTING vorgekommen ist, könnte das Abreißen der Schläuche nämlich auch schwerwiegendere Folgen haben: Je nach Inhalt der Gasbündel kann es zu gefährlichen Explosionen oder Bränden kommen, da das Medium in den Flaschen mit dem Sauerstoff in der Luft reagiert. Zwar ist es im Knesebecker Familienunternehmen noch nicht zu einem derartigen Vorfall gekommen, doch Unfallberichte aus der Branche verdeutlichten die Gefahren, die in Zusammenhang mit Gasbündeln bestehen.

Helge Manzke, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei BUTTING, verdeutlicht: „Aufgrund der Kosten beschädigter Leitungen und dem hohen Gefährdungspotenzial der möglicherweise daraus resultierenden chemischen Reaktionen haben wir uns entschieden, den Prozess im Sinne der Arbeitssicherheit zu optimieren. Bei den umgebauten Wechselstationen auf unserem Werkgelände in Knesebeck sind die Leitungen der Gasbündel nun deutlich kürzer, wodurch diese nur entnommen werden können, wenn die Leitungen abgekoppelt sind.“

Für unser Familienunternehmen steht die Sicherheit aller Arbeitnehmer an oberster Stelle. BUTTING arbeitet daher stetig an der Verbesserung der Arbeitssicherheit.

BUTTING – Fortschritt aus Tradition