Gute Stimmung bei der Rio Oil & Gas in Brasilien

Der Name BUTTING ist seit mehr als 240 Jahren bekannt für hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Hinter der Erfolgsgeschichte steht nicht nur das Stammwerk in Knesebeck (Deutschland), sondern ein leistungsstarkes Netzwerk mit einer Vielzahl an verbundenen Unternehmen und weltweiten Kooperationspartnern. Auf den globalen Märkten ist der Edelstahlverarbeiter mit verbundenen BUTTING-Unternehmen vor Ort – so auch in Brasilien. In der dortigen Hauptstadt Rio de Janeiro fand Ende September eine der wichtigsten Veranstaltungen der Öl- und Gasindustrie in Südamerika statt: die Rio Oil & Gas. BUTTING war mit seinem verbundenen Unternehmen aus Brasilien dort als Aussteller vertreten.

Für das Familienunternehmen war es bereits die fünfte Präsenz als Aussteller auf der Rio Oil & Gas, die als Konferenz kombiniert mit einer Messe veranstaltet wird. BUTTING nutzte die Konferenz in diesem Jahr als Möglichkeit, die aktuelle Produktneuheit – das GluBi® Rohr – vorzustellen. Auf der zeitgleich stattfindenden Messe informierte BUTTING über das gesamte Leistungsspektrum. Hermann Butting, geschäftsführender Gesellschafter der BUTTING Gruppe, war während der Messe auf dem Stand vor Ort: „Es herrscht eine optimistische Stimmung in der Branche. Energieunternehmen, auch außerhalb von Brasilien, investieren wieder. Die brasilianische Öl- und Gasindustrie erlebt nach einigen Jahren der Krise endlich einen Aufwärtstrend.“

Eine Entwicklung, die sich auch positiv auf die Auftragsbilanz von BUTTING auswirkt: „Aktuell befinden sich einige Projekte auf dem Markt, für die BUTTING bereits Aufträge buchen konnte bzw. Angebote abgegeben hat“, erklärt Hermann Butting. Bisher hat der Edelstahlverarbeiter alle plattierten Riserrohre und Flowlines für die brasilianischen Tiefseeprojekte geliefert. Mehrere Großaufträge der Öl- und Gasindustrie wurden in den vergangenen Jahren von BUTTING mit mechanisch plattierten BuBi® Rohren erfolgreich abgewickelt. Dazu gehören das aktuelle Projekt Peregrino für Equinor mit 37,3 km Rohr sowie die Projekte Sapinhoa mit 29,5 km Rohr und Guará & Lula mit 64 km Rohr – beide für Petrobras. „Wir fühlen uns daher auch für die geplanten Großprojekte gut positioniert.“

Eine Herausforderung stellt der „Local Content“ dar, der von der Regierung vorgegeben wird und bei brasilianischen Projekten zu berücksichtigen ist. Der Local Content schreibt einen bestimmten Anteil an lokalen Gütern und Dienstleistungen an der Gesamtwertschöpfung vor. Hermann Butting: „Es ist nicht eindeutig definiert, bei welcher lokalen Wertschöpfung ein importiertes Produkt ‚lokal industrialisiert‘ ist und somit zum Local Content zählt. Bei diesem Sachverhalt profitieren wir von unserem verbundenen Unternehmen vor Ort. Die brasilianischen Kollegen können uns und unsere Kunden gut beraten und somit trotz einiger Hürden die gemeinsame Spitzenleistung von BUTTING gewährleisten.“

BUTTING – Fortschritt aus Tradition