Die LOK nimmt Fahrt auf!

Fast zwei Jahre ist es her, dass die „Alte Villa“ weichen musste. Viele Wochen und Monate wurde gebaut, nun ist das neue Verwaltungsgebäude „Die LOK“ bezugsfertig. Statt eines Richtfestes wurde das Gebäude am 3. März mit einer kleinen Feier eingeweiht. Alle am Bau beteiligten Baufirmen und BUTTING-Mitarbeiter waren eingeladen und erhielten als Erste einen Einblick in die neuen Räumlichkeiten.

Hermann Butting: „Mein Hauptanliegen heute Morgen ist, Ihnen allen zu danken, denn ihr gemeinsames Werk ist sehr gut geworden.“ Besonders bedankte sich der Firmenchef bei dem Architektenehepaar Dipl.-Ing. Carola Gräflich und Dipl.-Ing. Marcel Monard, welche sowohl für die Planung als auch für die Bauleitung verantwortlich gewesen sind, und lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Als stellvertretender Bürgermeister der Stadt Wittingen gratulierte auch Walter Schulze, wünschte allzeit gute Fahrt und überreichte eine Marionette von Lukas dem Lokomotivführer, was Hermann Butting sichtlich freute.

Architekt Monard ging in seiner Rede mit den Gästen auf eine Zugreise über 8 Stationen, an denen er die Bauzeit Revue passieren ließ und sich bei den Beteiligten der jeweiligen Gewerke bedankte. Sein besonderer Dank ging an Heike Butting für die kreative Zusammenarbeit, insbesondere bei der Ausgestaltung der Innenräume. Wie schon bei der Renovierung der BURG Knesebeck waren die Ehepaare Gräflich-Monard und Butting ein sehr gut zusammenspielendes Team.

Die Form des neuen Verwaltungsgebäudes erinnert an eine Dampflok, die Dachterrasse von der Straße betrachtet an den Kohlenkasten. Sowohl der Familie Butting als auch den Architekten lag bei dem Gebäude der Bezug zur Vergangenheit am Herzen. „Wir haben die Baumaterialien der Außenfassade so gewählt, dass diese an die roten Ziegel der alten Ziegelei erinnern, nur in modernster Anwendungstechnik. ‚Fortschritt aus Tradition‘ am Bau sozusagen“, erläutert Hermann Butting. Herausragend ist die Haustechnik: Zum Heizen und Kühlen wird die Abwärme der Bandrohfertigung genutzt; die Anforderungen der Energieeinsparverordnung werden um rund 50 % unterboten.

Geschäftsführer Norbert Heinzle ergänzt: „Den gleichen Geist des Fortschritts und des Qualitätsbewusstseins, den ich spüre, wenn ich durch die 12 Meter Blechrohrfertigung gehe, spüre ich auch in der LOK!“

Zum Abschluss verlas Hermann Butting ein Segenswort für das Gebäude, seine Mitarbeiter und die Besucher aus dem Lukasevangelium Kapitel 15: „Friede diesem Haus!“.

Nach der offiziellen Feier konnten sich auch alle weiteren BUTTING-Mitarbeiter bei einem „Tag der offenen LOK“ ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen.

BUTTING – Fortschritt aus Tradition