BUTTING unterstützt Helferkreis für Flüchtlinge in Knesebeck

Viele europäische Länder stehen vor der Herausforderung, den ankommenden Flüchtlingen aus den Krisenländern Unterschlupf zu bieten und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Die andere Kultur, die fremde Sprache und die Unsicherheit der Flüchtlinge gestalten diese Integration oft schwierig. Ein Prozess, der nur durch das ehrenamtliche Engagement tausender Helfer umsetzbar ist. In vielen Kommunen haben sich die Helfer zu Helferkreisen zusammengeschlossen, um die Flüchtlinge bestmöglich zu betreuen. Auch in Knesebeck hat sich ein solcher Helferkreis zusammengefunden, den BUTTING durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten unterstützt.

Entstanden ist der Zusammenschluss der Helfer bereits im Jahr 2015, als die ersten Flüchtlinge in Knesebeck ankamen. Innerhalb kurzer Zeit wurden mehrere Flüchtlings-Familien in Knesebeck aufgenommen. Schnell war für die Helfer klar, dass ihre Unterstützung zentral organisiert werden muss und strukturiert ablaufen sollte, um alle Flüchtlinge bestmöglich betreuen zu können. Der Helferkreis ist eine lose Verbindung der Helfer aus Knesebeck und Umgebung, die die Flüchtlinge in „Patenschaften“ betreuen. Hierbei sind eine Person oder mehrere Personen aus dem Helferkreis Paten für Einzelpersonen oder Familien. Der persönliche Kontakt ermöglicht es, voneinander zu lernen und längerfristige Beziehungen aufzubauen. Vorurteile und Ängste können im alltäglichen Miteinander abgebaut werden. Mittlerweile gehören dem Helferkreis mehr als 30 Personen an, die insgesamt 65 bis 70 Flüchtlinge betreuen.

Der Helferkreis betreut die Flüchtlinge in vielerlei Hinsicht. Dazu gehört beispielsweise das Vereinbaren von Arzt-Terminen, die Unterstützung bei Behördengängen oder auch der interaktive Sprachunterricht. Zur Stärkung der Gemeinschaft und um einen Raum für Begegnungen zu schaffen, wird in regelmäßigen Abständen auch ein Treffen mit allen Helfern und Flüchtlingen veranstaltet. Rita Temme, Initiatorin des Helferkreises in Knesebeck, freut sich über die Hilfsbereitschaft: „Jeder Helfer bringt hier seine Möglichkeiten und Stärken ein. So ergänzen wir uns. Die Flüchtlinge sind uns für jede Hilfe dankbar.“

Die Flüchtlingshilfe ist auf das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten angewiesen. Für BUTTING ist die Unterstützung der Region und damit des Helferkreises Knesebeck von großer Bedeutung. Aus diesem Grund hat das Familienunternehmen unentgeltlich Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, welche Platz für Sprachkurse und gemeinsame Treffen bieten. „Als wir von der Arbeit des Helferkreises erfuhren, haben wir uns umgehend darüber Gedanken gemacht, wie BUTTING als Unternehmen helfen kann“, erinnert sich der alleinige Gesellschafter Hermann Butting. „Wir freuen uns, dass wir die Helfer unterstützen und den Flüchtlingen die Integration in unsere Gesellschaft erleichtern können.“

BUTTING – Fortschritt aus Tradition